Einleitung
Als Webentwickler mit über acht Jahren Erfahrung habe ich erlebt, wie diese Branche wirklich funktioniert. Ich habe bei Agenturen gearbeitet, die von WordPress-Projekten leben – und gesehen, wie Kund:innen systematisch schlecht beraten werden.
Ich wünschte, es hätte diesen Artikel gegeben, als ich anfing – eine ehrliche Analyse, warum so viele Agenturen weiterhin auf WordPress setzen, obwohl es längst bessere Alternativen gibt.
Überraschung: Es geht nicht darum, was für dich am besten ist. Es geht darum, was für sie am profitabelsten ist.
Geheimnis #1: "WordPress hält uns mit Dauerwartung im Geschäft"
Was Agenturen sagen: "WordPress ist kostengünstig und einfach zu warten."
Die Wahrheit:
WordPress-Seiten brechen ständig auseinander – und genau das ist das Geschäftsmodell vieler Agenturen. Jedes Plugin-Update ist eine potenzielle Einnahmequelle. Jede Sicherheitslücke bedeutet ein Notfallticket. Jeder Theme-Konflikt füllt die Stundenzettel.
Ich habe Agenturen gesehen, deren Kund:innen zwischen 500 und 1.500 € monatlich für die "Wartung" ihrer WordPress-Seite zahlen – Wartung, die oft nur aus der Behebung von Problemen besteht, die WordPress selbst verursacht hat.
Was es dich kostet:
- Unvorhersehbare Kosten für "notwendige" Updates
- Ausfälle ohne Vorwarnung
- Dauerstress wegen Sicherheit und Performance
In der Realität mit Next.js:
Eine gut entwickelte Next.js-Seite braucht kaum Wartung. Keine abstürzenden Plugins. Keine wöchentlichen Sicherheitsupdates. Keine Kompatibilitätsprobleme. Für uns bedeutet das weniger wiederkehrenden Umsatz – für dich bedeutet es eine Seite, die einfach funktioniert.
Geheimnis #2: "Wir können moderne Technologien nicht wirklich"
Was Agenturen sagen: "WordPress ist Standard in der Branche – bewährt und flexibel."
Die Wahrheit:
Viele Agenturen sind 2015 technologisch stehengeblieben. Sie kennen WordPress, Elementor und ein bisschen PHP – aber moderne Frameworks wie Next.js? Dafür braucht man echte Entwicklerkenntnisse. Kein Drag-and-Drop.
Warum also Zeit investieren, um Next.js zu lernen, wenn man weiterhin WordPress-Projekte mit 300 % Marge verkaufen kann?
Was es dich kostet:
- Du bist eingeschränkt auf das, was WordPress "kann"
- Langsame, fehleranfällige Website
- Kaum skalierbar, wenn dein Geschäft wächst
Mit moderner Entwicklung:
Wir sind nicht begrenzt durch Plugins. Wir entwickeln genau das, was dein Unternehmen wirklich braucht – ohne Umwege, ohne Kompromisse.
Geheimnis #3: "WordPress-Projekte dauern länger = mehr Rechnungen"
Was Agenturen sagen: "WordPress-Entwicklung ist schnell und effizient."
Die Wahrheit:
WordPress-Projekte werden künstlich in die Länge gezogen. "Wir müssen das richtige Plugin finden", "Das Theme muss angepasst werden", "Es gibt einen Kompatibilitätsfehler"... Jede Komplikation bringt neue Rechnungsstunden.
Ein erfahrener Next.js-Entwickler baut eine individuelle Seite in der Zeit, die man braucht, um ein WordPress-Theme ordentlich zu konfigurieren.
Was es dich kostet:
- Längere Projektlaufzeiten
- Höhere Gesamtkosten
- Verzögerter Launch
Mit Next.js:
Wir entwickeln von Grund auf – das heißt: Keine bösen Überraschungen, keine "unerwarteten Probleme". Nur saubere, effiziente Entwicklung.
Geheimnis #4: "Wir übertreiben, was WordPress wirklich kann"
Was Agenturen sagen: "Mit WordPress ist alles möglich!"
Die Wahrheit:
Technisch gesehen ja – aber zu welchem Preis? Ich habe E-Commerce-Seiten gesehen mit 30+ Plugins für Basisfunktionen. Mitgliederportale, die unter Last zusammenbrechen. "Individuelle" Lösungen, die eigentlich nur fünf Plugins sind, mit viel Hoffnung zusammengeklebt.
Was es dich kostet:
- Unübersichtlicher Code, den niemand versteht
- Performance, die mit jedem Plugin schlechter wird
- Nicht nachhaltig wartbar
Mit moderner Entwicklung:
Wir bauen genau das, was du brauchst – nicht mehr, nicht weniger. Kein Ballast, keine Kompromisse.
Geheimnis #5: "Performance ist egal... bis deine Konkurrenz dreimal schneller lädt"
Was Agenturen sagen: "Ladegeschwindigkeit ist nicht alles – der Content zählt mehr."
Die Wahrheit:
Agenturen spielen Performance herunter, weil es schwer (und teuer) ist, WordPress schnell zu machen. Also sagen sie, "Content ist King" und "Ein paar Sekunden machen keinen Unterschied".
Doch Google interessiert sich sehr wohl für Ladezeiten. Und deine Kund:innen auch. Bereits eine Sekunde Verzögerung kann die Conversion um 7 % senken.
Was es dich kostet:
- Schlechtere Rankings bei Google
- Weniger Conversions
- Genervte Nutzer:innen, die abspringen
Mit Next.js:
Performance ist von Anfang an eingebaut. Wir müssen keine Probleme "optimieren" – wir vermeiden sie von Anfang an.
Geheimnis #6: "Sicherheitslücken sichern unsere Jobs"
Was Agenturen sagen: "Wir kümmern uns um die komplette Sicherheit."
Die Wahrheit:
WordPress wird ständig gehackt. Nicht weil es per se schlecht ist, sondern weil es verbreitet und komplex ist. Jedes Plugin ist ein potenzielles Einfallstor. Jedes Theme-Update kann neue Schwachstellen öffnen.
Für Agenturen perfekt: Jede Sicherheitskrise ist eine abrechenbare "Notfallmaßnahme".
Was es dich kostet:
- Dauernde Angst vor Hacks
- Teure Ad-hoc-Fixes
- Risiko von Datenverlust
Mit Next.js:
Weniger Angriffsfläche. Sicherheit ist von Anfang an mitgedacht. Wir bauen stabil, statt ständig zu flicken.
Geheimnis #7: "Versteckte Kosten – nennen wir lieber später"
Was Agenturen sagen: "WordPress ist günstig und schnell startklar."
Die Wahrheit:
Der Einstiegspreis ist nur der Anfang. Danach kommen:
- Premium-Plugins (50–200 €/Monat pro Plugin)
- Sicherheitslösungen (100+ €/Monat)
- CDN & Hosting-Upgrades (50–300 €/Monat)
- Backups (30+ €/Monat)
- Performance-Tuning (1.000–5.000 € einmalig)
Was es dich kostet:
- Monatliche Kosten, die aus dem Ruder laufen
- Keine Preistransparenz
- Abhängigkeit von Drittanbietern
Mit moderner Infrastruktur:
Wir sind von Anfang an transparent. Und moderne Hosting-Lösungen kosten nur einen Bruchteil dessen, was du für vergleichbare WordPress-Performance zahlen müsstest.
Warum wir das offen sagen
Jetzt kommt die unbequeme Wahrheit – für uns als Agentur: Wir verdienen weniger Geld mit Next.js-Projekten.
Eine WordPress-Seite kann jährlich 5.000–20.000 € an Wartungskosten generieren. Eine Next.js-Seite? Vielleicht 3.000–4.000 € an Gesamtertrag für uns. (Dieser Betrag gilt für einfache Projekte – komplexere Lösungen kosten mehr, haben aber dieselbe niedrige Betriebskostenstruktur.)
Für uns: schlechtes Geschäft. Für dich: ausgezeichnetes Investment.
Wir setzen auf Qualität statt Abhängigkeit. Unsere Kund:innen kommen zurück, weil sie wachsen wollen – nicht, weil etwas kaputt gegangen ist.
Woran du eine ehrliche Agentur erkennst:
- Sie fragen dich, was du brauchst – nicht, was sie leicht verkaufen können
- Sie sprechen über langfristige Kosten – nicht nur den Projektpreis
- Sie erklären ihre Tech-Entscheidungen – nicht nur "WordPress ist halt Standard"
- Sie zeigen echte Performance-Daten – nicht nur hübsche Screenshots
- Sie sind offen über Einschränkungen – denn auch Next.js ist nicht perfekt
Fazit: Deine Website, ihr Profitmodell
Wenn dir die nächste Agentur sofort WordPress empfiehlt, frag dich: Tun sie das, weil es das Beste für dein Unternehmen ist – oder das Beste für ihr Geschäftsmodell?
Die unangenehme Wahrheit: Viele Agenturen bauen ihr Einkommen auf deiner technischen Schuld auf. Je mehr Probleme deine Seite macht, desto mehr verdienen sie.
Wir haben uns bewusst für einen anderen Weg entschieden. Wir bauen Websites, die so gut funktionieren, dass du sie vergisst – bis du merkst, dass dein Umsatz einfach weiter steigt.
Neugierig, was eine schnelle, sichere und moderne Website wirklich kostet – und bringt? Sprich mit uns für ein ehrliches, technikfreies Gespräch darüber, was für dein Unternehmen sinnvoll ist – nicht für unseres.
Ich bin einer der Gründer von Developly und arbeite als Softwareentwickler mit Fokus auf JavaScript. Mit 8 Jahren Erfahrung in der Frontend- und Backend-Entwicklung brenne ich dafür, moderne und durchdachte Weblösungen zu bauen. Ich bin eng in unsere Projekte eingebunden und verbinde technisches Know-how mit einem Gespür dafür, was unseren Kunden echten Mehrwert bietet.
Kevin A. Sommerstein